Westmauer

Die Westmauer vom Zugang zum Tempelberg aus gesehen, im Vordergrund die Blende zwischen den Bereichen für Frauen (vorn) und Männer. Der Raum unter dem rechten Bogen wird als Synagoge genutzt, im linken Bogen befindet sich der Eingang zum Westmauer-Tunnel.
Stadtgrenze = ––––; Grüne Linie =
Kotel
Israel
Jerusalem

Die Westmauer (hebräisch הַכֹּתֶל הַמַּעֲרָבִי ha-Kotel ha-Maʿaravī, umgangssprachlich nur Kotel genannt, hebräisch כותל ‚Mauer‘, so auch in Plene-Schreibung) oder Klagemauer im Jüdischen Viertel der Altstadt von Jerusalem ist eine religiöse Stätte des Judentums. Viele der mächtigen Steinblöcke, aus denen die Mauer erbaut ist, bestehen aus dem Jerusalemer Meleke-Kalkstein, der einst am nördlichen Stadtrand gewonnen wurde.[1]

  1. Ben-Dov Meir, Mordechai Naor und Zeev Aner: Die Westmauer. Übersetzung: Hanan Michaeli, Ellen Michaeli (10. Kapitel). Verlag des Verteidigungsministeriums, Tel Aviv 1988, S. 216 f.

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