Westwindzone

Die Westwinde auf der Nord- und Südhalbkugel (blau), Südostpassat (braun), Nordostpassat (gelb), ein Beispiel für ein Sturmtief (1), einen Zyklon (2)

Die Westwindzone, Westwindlage oder Westwinddrift ist eine atmosphärische Luftzirkulation in der Rotationsrichtung der Erde von West nach Ost in den mittleren Breiten der Erde, also etwa zwischen 40° und 60°, teilweise bis 70° geographischer Breite, sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel. Sie ist ein Teil der planetarischen Zirkulation.

Im Gegensatz zu anderen globalen Windströmungen wie der Passatzirkulation herrschen in der Westwindzone sowohl am Boden als auch in der Höhe der Troposphäre Winde aus westlichen Richtungen vor, die Windverhältnisse sind dabei jedoch vergleichsweise ungleichmäßig. Diese Luftmassen sind thermisch gemäßigt und relativ feucht.


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