Wiehengebirge

Wiehengebirge
Das Wiehengebirge bei Schnathorst von Südosten aus gesehen
Das Wiehengebirge bei Schnathorst von Südosten aus gesehen

Das Wiehengebirge bei Schnathorst von Südosten aus gesehen

Höchster Gipfel Heidbrink (319,8 m ü. NHN)
Lage Landkreis Osnabrück, Niedersachsen und Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Herford, Nordrhein-Westfalen, Deutschland[1][2][3]
Teil des Unteren Weserberglandes[A 1][4][5][6][7][8]
Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands[4][5][6]
Wiehengebirge (Nordrhein-Westfalen)
Wiehengebirge (Nordrhein-Westfalen)
Koordinaten 52° 17′ N, 8° 38′ OKoordinaten: 52° 17′ N, 8° 38′ O
Typ Bruchschollengebirge[9]
Gestein Tonstein etc.[A 2][2]
Alter des Gesteins Dogger, Malm[2]
Fläche 119 km²

Das Wiehengebirge ist ein bis 320 m ü. NHN hohes Mittelgebirge im Südwesten von Niedersachsen und im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Das zu den Nordausläufern der deutschen Mittelgebirge zählende Gebirge wird zum Weserbergland und im weiteren Sinne zum Weser-Leine-Bergland gerechnet. Es liegt am Südrand des Norddeutschen Tieflands, beginnt bei Bramsche im Westen und zieht sich bis zur rund 95 km entfernten Porta Westfalica im Osten. Das Kammgebirge bildet mit dem östlich anschließenden Wesergebirge eine geologische Einheit.

Das dicht bewaldete Wiehengebirge ist ein Teilraum des Natur- und Geoparks TERRA.vita.

  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. a b c GEOviewer, GEOportal.NRW, Geschäftsstelle IMA GDI.NRW, Bezirksregierung Köln (Hinweise)
  3. Geodatenviewer Niedersachsen (Hinweise)
  4. a b Sofie Meisel-Jahn: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 85 Minden (= Institut für Landeskunde, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung [Hrsg.]: Geographische Landesaufnahme 1:200 000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959, DNB 456722270 (50 S., insbes. Blatt 85, Karte 1:200 000 [abgerufen am 2. Februar 2022] → Übersicht über alle Blätter. Nummernschlüssel: 532 Östliches Wiehengebirge mit Untereinheiten 532.0 Bad Essener Höhen, 532.1 Oldendorfer Berge, 532.2 Lübbecker Eggen, 532.3 Bergkirchener Eggen).
  5. a b Sofie Meisel-Jahn: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 83/84 Osnabrück/Bentheim (= Institut für Landeskunde, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung [Hrsg.]: Geographische Landesaufnahme 1:200 000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1961, DNB 456722254 (66 S., insbes. Blatt 83/84, Karte 1:200 000 [abgerufen am 2. Februar 2022] → Übersicht über alle Blätter. Nummernschlüssel: 536 Westliches Wiehengebirge mit 536.0 Schleptruper Eggen, 536.1 Kalkrieser Höhen; 532.0 Bad Essener Höhen.).
  6. a b Haupteinheitengruppen 39–57 (Östliche Mittelgebirge nebst Vorland, Niederrhein und Nordwestfalen). In: Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. 6. Lieferung. Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad Godesberg 1959, DNB 451803167, S. 609–882.
  7. Axel Ssymank: Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz. Das Schutzgebietssystem NATURA 2000 und die „FFH-Richtlinie“ der EU. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Natur und Landschaft. Band 69, Nr. 9, 1994, ISSN 0028-0615, S. 395–406.
  8. Vgl. auch Biogeografische Regionen und naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 3. Februar 2022 (mit Karte und Erläuterungen zur Karte).
  9. Klaus Temlitz: Westfalen im Untergrund: Tektonische Baueinheiten. In: Westfalen Regional. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Geographische Kommission für Westfalen, abgerufen am 1. Februar 2022 (auch als PDF verfügbar).


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