Wieslauterbahn

Hinterweidenthal Ost – Bundenthal-Rumbach
Strecke der Wieslauterbahn
Streckennummer (DB):3312
Kursbuchstrecke (DB):280c (1949–1972)
680a (1972–1976)

675.1 (seit 1997)
Kursbuchstrecke:280a (1946)
Streckenlänge:15,324[1] km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4[1]
Maximale Neigung: 12,625[1] 
Minimaler Radius:288 m
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
Zweigleisigkeit:
von Landau (Pfalz)
0,0 Hinterweidenthal Ost
nach Rohrbach (Saar)
0,216 Infrastrukturgrenze DB InfraGO / AVG
1,465 Bundesstraße 427
1,8 Westpfälzische Holzindustrie
1,802 Horbach
1,881 Wieslauter
1,930 Hinterweidenthal Ort
2,578 Wieslauter
4,0 Tanklager (Awanst)
4,392 Landesstraße 486
5,3 Wieslauter
Flutdurchleitung
6,0 Moosbachtal
6,112 Moosbach
6,985 Wieslauter
7,772 Dahn
8,210 Wieslauter
8,560 Dahn Süd
9,187 Wieslauter
9,623 Wieslauter
10,1 Wieslauter
10,1 Deutsche Tailleur (Awanst)
10,8 Busenberg-Schindhard
11,0 Langenbach
11,1 Kuhbach
12,4 Geiersteinbach
13,6 Bruchweiler
13,8 Wieslauter
14,5 Wieslauter
Wasgauwaldbahn von Ludwigswinkel
15,1 Bundenthal-Rumbach
nach Wissembourg (nie realisiert)

Quellen: [2][3][4]

Die Wieslauterbahn – seltener Wasgaubahn, Wieslautertalbahn oder Lauterbahn genannt – ist eine Eisenbahnnebenstrecke in Rheinland-Pfalz. Sie zweigt im Bahnhof Hinterweidenthal Ost von der Bahnstrecke Landau–Rohrbach ab und führt über Dahn nach Bundenthal-Rumbach. Ihre größte Bedeutung erlangte sie im Ausflugsverkehr.

Die Strecke wurde 1911 als eine der letzten innerhalb der Pfalz eröffnet. 1966 folgte als Reaktion auf den konkurrierenden Individualverkehr die Einstellung des Personenverkehrs; davon ausgenommen war lediglich der in Ludwigshafen beginnende Ausflugszug „Bundenthaler“. Im Jahr 1976 kam für diesen Zug ebenfalls das Aus. Bis 1995 gab es noch Güterverkehr. 1997 wurde an Sonn- und Feiertagen wieder Personenverkehr eingeführt, dessen Fortführung nach der Jahrtausendwende zeitweise gefährdet war, inzwischen jedoch mittelfristig gesichert ist. In den Folgejahren wurde das Angebot auf mittwochs und samstags ausgedehnt. Jahrzehntelangen Stilllegungsplänen begegneten die Bewohner der Region wiederholt mit Widerstand und trugen so zum Erhalt der Bahnstrecke bei.

  1. a b c wieslauterbahn.info: Steckbrief Wieslauterbahn. (PDF) Archiviert vom Original am 3. April 2015; abgerufen am 1. April 2014.
  2. DB Netze – Infrastrukturregister
  3. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
  4. Schienennetz-Nutzungsbedingungen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH – Besonderer Teil (SNB-BT). (PDF) S. 51, abgerufen am 29. April 2024.

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