Willi Daume

Willi Daume (1982)
Willi Daume (1972) auf der Trauerfeier während der Olympischen Spiele
Das Grab von Willi Daume im Familiengrab auf dem Hauptfriedhof Dortmund

Willi Daume (* 24. Mai 1913 in Hückeswagen, Kreis Lennep, Rheinprovinz; † 20. Mai 1996 in München) war ein deutscher Unternehmer, Sportler und Sportfunktionär. Er war in den 1930er Jahren deutscher Nationalspieler im Basketball und Feldhandball und bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin 1936 nicht eingesetzter Ersatzspieler der deutschen Basketballmannschaft.

Daume war von 1950 bis 1970 Präsident des Deutschen Sportbundes sowie von 1961 bis 1992 Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK). Er wurde als der „bedeutendste Sportfunktionär in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“[1] sowie als „mächtigster und einflussreichster Sportfunktionär des westdeutschen Nachkriegssports“ bezeichnet.[2]

  1. Andreas Singler und Gerhard Treutlein: Joseph Keul: Wissenschaftskultur, Doping und Forschung zur pharmakologischen Leistungssteigerung. Wissenschaftliches Gutachten im Auftrag der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2015.
  2. Armin Klümper und das bundesdeutsche Dopingproblem. In: uni-freiburg.de. Abgerufen am 24. März 2019.

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