Winddruck

Der Winddruck, auch die Windkraft, ist im Bauwesen ein rechnerischer Druck, der bei der Berechnung von Windlasten auf einen Gegenstand z. B. ein Gebäude verwendet wird. Er ergibt sich aus dem Staudruck multipliziert mit aerodynamischen Druckbeiwerten. Die Kraft auf den Gegenstand erhält man aus dem Winddruck multipliziert mit der Bezugsfläche. In der Seefahrt wird der Winddruck verwendet, um die vom Wind auf eine Fläche (insbesondere ein Segel) ausgeübte Kraft zu bestimmen. Der Winddruck steigt mit dem Quadrat der Windgeschwindigkeit.

Es handelt sich hierbei um dynamischen Druck, im Gegensatz zum Luftdruck, bei dem es sich um statischen Druck handelt.


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