Windmill-Inseln

Windmill-Inseln
Gewässer Vincennes Bay
Geographische Lage 66° 21′ S, 110° 25′ OKoordinaten: 66° 21′ S, 110° 25′ O
Windmill-Inseln (Antarktis)
Windmill-Inseln (Antarktis)
Pflichtparameter INSELN fehlt
Gesamte Landfläche 270 km²
Einwohner unbewohnt

Die Windmill-Inseln sind ein Archipel zahlreicher flacher und felsiger Inseln und Felsenriffe mit einer Ausdehnung von 10 km Breite und 27 km Länge vor der Budd-Küste im ostantarktischen Wilkesland. Sie liegen zwischen dem nördlichen Rand des Law Domes und dem südlichen Ausläufer des Vanderford-Gletschers parallel zum Ostufer der Vincennes Bay.

Das Advisory Committee on Antarctic Names benannte sie 1955 nach der von Gerald Ketchum geleiteten Operation Windmill (1947–1948), da Mitglieder dieser Expedition auf der Holl-Insel im Südwesten des Archipels landeten, um eine Basis für die Operation Highjump (1946–1947) einzurichten. Der Begriff „Windmill“ (englisch für Windmühle) ist eine Umschreibung der bei Ketchums Expedition vielfach eingesetzten Hubschrauber.

Aus dem Alter und der Metamorphosen der Gesteine kann auf eine geodynamische Entwicklung im Mesoproterozoikum geschlossen werden. Diese Prozesse korrelieren mit denjenigen im westaustralischen Albany-Fraser-Gürtel, welche auf gemeinsame tektonische Prozesse hinweisen.


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