Wirtschaft Chiles

Chile
Chile
Weltwirtschaftsrang 42. (nominal)
44. (KKP)[1]
Währung Chilenischer Peso (CLP)
Handels-
organisationen
WTO, APEC
Kennzahlen
Bruttoinlands-
produkt (BIP)
277,0 Mrd. $ (nominal) (2017)
451,1 Mrd. $ (PPP) (2017)
BIP pro Kopf 15.070 $ (nominal) (2017)
24.537 $ (PPP) (2017)
BIP nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft: 4,4 %
Industrie: 31,4 %
Dienstleistung: 64,3 % (2017)[2]
Wachstum   1,4 % (2017)[3]
Inflationsrate 2,2 % (2017)[4]
Gini-Index 50,5 (2013)
Erwerbstätige 8,881 Mio. (2017)[5]
Erwerbstätige nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft: 9,2 % (2013)
Industrie: 23,7 % (2013)
Dienstleistung: 67,1 % (2013)
Arbeitslosenquote 7,0 % (2017)[6]
Außenhandel
Export 64,51 Mrd. (2017)[7]
Exportgüter Kupfer, Landwirtschaftliche Güter, Chemie
Exportpartner China: 28,6 %
USA: 14,1 %
Japan: 8,6 %
Südkorea: 6,9 %
Brasilien: 5,0 % (2016)
Import 59,92 Mrd. (2017)
Importgüter Maschinen, Elektronik, Automobile, Petroleum
Importpartner China: 24,3 %
USA: 14,7 %
Brasilien: 9,3 %
Argentinien: 4,4 %
Frankreich: 4,2 % (2016)
Außenhandelsbilanz 4,50 Mrd. (2017)
Öffentliche Finanzen
Öffentliche Schulden 25,2 % des BIP (2017) [8]
Staatseinnahmen 56,73 Mrd. $ (2017)[9]
Staatsausgaben 64,89 Mrd. $ (2017)[10]
Haushaltssaldo −3,1 % des BIP (2017)[11]
Chuquicamata, der größte Kupfertagebau der Welt
Kupfer, das wichtigste Exportgut

Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen in US-Dollar ist Chile das reichste Land Lateinamerikas. Beim Pro-Kopf-Einkommen in Kaufkraftparitäten liegt Chile auf Platz zwei in Lateinamerika mit rund 24.500 US-Dollar pro Kopf; es beträgt also ungefähr ein Drittel des deutschen. Die Wirtschaftsordnung ist marktwirtschaftlich orientiert: Die meisten Bereiche sind liberalisiert und privatisiert, die Staatsquote beträgt mit 22 % weniger als die Hälfte der Staatsquote Deutschlands und auch deutlich weniger als die der USA.

Chile ist das exportstärkste Land Südamerikas. Die Exporte machen etwa ein Drittel des BIP aus, was etwa der deutschen Exportquote entspricht. Exportiert werden vor allem Rohstoffe, in erster Linie Kupfer und landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Wein, Holz und Fischereiprodukte. Das Land verfügt über die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt (ca. 40 %) und ist der weltgrößte Kupferexporteur. Die Kupfererlöse trugen 2008 zu 25 % der Staatseinnahmen, 17,5 % des BIP und 59 % der Exporte bei.[12] Nach Norwegen ist Chile heute der zweitgrößte Lachsproduzent der Welt.[13]

Chile ist Mitglied der APEC (Asia Pacific Economic Cooperation), assoziiertes Mitglied des Mercosur und seit Mai 2010 Mitglied der OECD.

  1. Gross domestic product 2016 (PPP). (PDF; 14 kB) In: The World Bank: World Development Indicators database. World Bank, 3. Februar 2017, abgerufen am 5. Februar 2018. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  2. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  3. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  4. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  5. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  6. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  7. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  8. de.statista.com
  9. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  10. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  11. cia.gov (Memento des Originals vom 6. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov Abgerufen am 29. Januar 2018
  12. auswaertiges-amt.de
  13. 3sat.de

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