Xenosaga | |
Originaltitel | ゼノサーガ |
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Transkription | Zenosāga |
Entwickler | Monolith Soft |
Publisher | Namco |
Leitende Entwickler | Tetsuya Takahashi |
Plattform | PlayStation 2, Nintendo DS |
Genre | Computer-Rollenspiel |
Spiele | |
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(erster Teil, 2002) → Xenosaga: Episode I - Der Wille zur Macht
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(letzter Teil, 2006) → Xenosaga: Episode III - Also sprach Zarathustra
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Xenosaga (jap. ゼノサーガ Zenosāga) ist eine Serie von Videospielen, die von Monolith Soft entwickelt und von Namco veröffentlicht wurde. Die Hauptgeschichte spielt sich in einer dreiteiligen Serie auf der Spielekonsole PlayStation 2 ab. Es gibt auch einige Andeutungen in Richtung Xenogears von Square (jetzt Square Enix), das jedoch nur in den USA und Japan erschien, es gibt jedoch nur indirekte Zusammenhänge. Der Erfinder beider Teile ist Tetsuya Takahashi, der Square im Jahre 1999 zusammen mit Hirohide Sugiura verließ. Mit Namco als Sponsor gründeten sie Monolith Soft und das Xenosaga-Projekt.
Der erste Teil der Reihe Episode I: Der Wille zur Macht kam im Februar 2002 auf den japanischen Markt und genau ein Jahr später auf den amerikanischen. Als Spiel selbst schaffte es dieser Teil nicht nach Europa. Im Juni 2004 folgte in Japan Episode II: Jenseits von Gut und Böse, welches im Februar 2005 in Nordamerika erschien. Erstmals schaffte es dieser Teil Ende 2005 nach Deutschland. Da die Geschichte des Vorgängers jedoch in Deutschland nicht bekannt war, wurde das Spiel in einer Extraversion mit einer DVD geliefert. Diese enthielt die wichtigsten Sequenzen des ersten Teiles. Da die Teile von Xenosaga eher als ein interaktiver Anime statt eines normalen RPG durchgingen, war es so möglich, sämtliche Wissenslücken zu schließen. Der letzte Teil der Serie Episode III: Also sprach Zarathustra erschien am 29. August 2006 in Amerika. Im Vergleich zu den ersten beiden Teilen wurde die Menge der Zwischensequenzen stark gesenkt, was dem Spielfluss zugutekam.
Alle drei Teile der Reihe sind nach Büchern von Friedrich Wilhelm Nietzsche benannt. Die Spiele enthalten auch Anspielungen auf seine Philosophie.