Z Systems

System z9 Typ 2094
System z9 Typ 2094, mit geöffneten Fronttüren und ausgeklapptem Support Element
System z9 Typ 2094, Rückseite
System z9 Typ 2094, Rückseite geöffnet
Logo von System z9
zSeries 800 Typ 2066

IBM Z[1] (früher zSeries oder System z) ist die aktuelle Großrechnerarchitektur der Firma IBM. Sie unterscheidet sich zur Vorgängerarchitektur S/390 vor allem durch die 64-Bit-Adressierung. Programme, die für die Vorgängerarchitekturen S/390 und S/370 geschrieben wurden und somit 31-Bit- bzw. 24-Bit-Adressierung nutzen, werden weiterhin unterstützt.

Im Systemdesign der IBM z Systems sind alle Komponenten komplett redundant ausgelegt, so dass die Modelle besonders ausfallsicher und zuverlässig sind. Das „Z“ in z Systems wird gelegentlich als „Zero Downtime“ interpretiert.[2]

Das Modell IBM z14 ist in der Lage mit maximal 85 logischen Partitionen (LPARs)[3] verschiedene Betriebssysteme parallel auszuführen. Durch das einzigartige Systemdesign gelten die IBM-Mainframe-Rechner weiterhin als besonders skalierbar, besonders sicher und durchsatzstark. Außerdem ist neben den hohen Virtualisierungsraten eine hohe Auslastung des Systems von durchschnittlich 90–100 % nicht unüblich.

Die IBM-Mainframe-Rechner haben keine eingebauten Festplatten, sondern sind über FICON genannte Fibre-Channel-Adapter mit Storage-Servern oder einem SAN verbunden. Bei älteren Systemen war eine Anbindung von Speichersystemen auch über ESCON (Vorgänger von FICON) möglich.

  1. IBM Z Mainframe-Server und -Software. 23. April 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024.
  2. Solution Landscape – SAP on IBM z Systems. Abgerufen am 14. Februar 2017 (englisch).
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IBM z14 Technical Guide.

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