Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) | |
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Rechtsform | Eingetragener Verein |
Gründung | 1848 bzw. 30. April 1952[1] |
Sitz | Berlin |
Vorläufer | Katholischer Verein Deutschland |
Zweck | Koordinationsgremium deutscher römisch-katholischer Laien auf Bundesebene |
Vorsitz | Irme Stetter-Karp[2] |
Geschäftsführung | Marc Frings |
Umsatz | 2.670.000 Euro (2018) |
Beschäftigte | 26 (2018) |
Mitglieder | 230 (2021) |
Website | www.zdk.de |
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist ein Gremium der römisch-katholischen Kirche in Deutschland, das die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit vertreten, die Anliegen der katholischen Laien und ihrer Gruppierungen koordinieren und die Aufgaben der katholischen Kirche unterstützen soll. Es berät die Deutsche Bischofskonferenz in Fragen des gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Lebens und ist aus 231 Laienvertretern verschiedener Gruppierungen und Diözesen zusammengesetzt (Stand April 2024).[3] Sein Sitz ist in Berlin.
Das ZdK ist Initiator und Träger der Deutschen Katholikentage. Zudem werden die in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Ökumenischen Kirchentage von ZdK und dem Deutschen Evangelischen Kirchentag gemeinsam organisiert. Zusammen mit der Deutschen Bischofskonferenz trägt das ZdK die Verantwortung für den Synodalen Weg. Ein Großteil der Laien, die am Synodalen Weg teilnehmen, ist vom ZdK benannt.