Zervreilasee
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Zervreilastausee ob Vals | |||
Lage | Kanton Graubünden | ||
Zuflüsse | Valser Rhein, Hornbach, Canalbach | ||
Abfluss | Valser Rhein | ||
Grössere Orte am Ufer | keine | ||
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Koordinaten | 727200 / 158517 | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | Bogengewichtsmauer | ||
Bauzeit | bis 1957 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 151 m | ||
Höhe über Gewässersohle | 140 m | ||
Bauwerksvolumen | 626'000 m³ | ||
Kronenlänge | 504 m | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 1862 m ü. M. | ||
Wasseroberfläche | 1,61 km² | ||
Stauseelänge | 4 km | ||
Speicherraum | 101 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 63,9 km² | ||
Bemessungshochwasser | 280 m³/s | ||
Karte |
Der Zervreilasee liegt im Schweizer Kanton Graubünden in der Gemeinde Vals. Der Name stammt von dem Dorf Zervreila, das unterging, als der See 1957 aufgestaut wurde. Seine Bogengewichtsmauer wurde von Motor-Columbus gebaut. Zu erreichen ist der Stausee nur von Ilanz her durch das Valsertal. Letzte grössere Ortschaft vor dem Stausee ist Vals. Eingebettet ist der See zwischen dem Frunthorn (3030 m hoch), dem Fanellhorn (3124 m) und dem Zervreilahorn (2898 m).
Oberhalb des Sees, in der kleinen Siedlung Frunt, steht die St. Anna-Kapelle.