In der theoretischen Informatik ist ein Zustandsraum eine Beschreibung von diskreten Zuständen, um sie als einfaches Modell von Maschinen zu verwenden (z. B. Endliche Automaten) (nicht zu verwechseln mit dem Zustandsraum (Neuronales Netz) in der Neuroinformatik). Er stellt die Summe aller Zustände eines betrachteten Systems dar.[1]
Formal wird er definiert als ein Tupel wobei:
Die Darstellung kann über Zustandsübergangsdiagramme erfolgen. Hilfreich beim Verständnis von Zustandsräumen ist die Graphentheorie, die Mengen aus Knoten und Kanten betrachtet.
Ein Zustandsraum kann mit folgenden Eigenschaften beschrieben werden: