Zweite Schlacht am Piave

Zweite Schlacht am Piave
Junischlacht in Venetien
Teil von: Piaveschlachten des Ersten Weltkrieges

Birago-Pontonbrücke am Piave
Datum 15. Juni bis 22. Juni 1918
Ort Piave
Ausgang Abwehrsieg der Italiener, Rückzug in die Ausgangsstellungen
Konfliktparteien

Osterreich-Ungarn Österreich-Ungarn

Italien 1861 Königreich Italien
Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich
Dritte Französische Republik Frankreich

Befehlshaber

Osterreich-Ungarn Svetozar Boroević
Osterreich-Ungarn Alexander von Krobatin
Osterreich-Ungarn Erzherzog Joseph
Osterreich-Ungarn Wenzel von Wurm

Italien 1861 Armando Diaz
Italien 1861 Herzog von Aosta
Italien 1861 Gaetano Giardino
Italien 1861 Pietro Badoglio

Truppenstärke

Osterreich-Ungarn 48 Divisionen

Italien 1861 44 Divisionen
Vereinigtes Konigreich 1801 3 Divisionen
Dritte Französische Republik 2 Divisionen
Böhmen tschechoslowakische Legion

Verluste

11.643 Tote
80.852 Verwundete
25.527 Gefangene[1]

8.030 Tote
28.998 Verwundete
etwa 17.000 Gefangene

Die zweite Schlacht am Piave (italienisch Seconda battaglia del Piave oder in Anlehnung an die Sonnenwende Battaglia del Solstizio) vom 15. bis zum 22. Juni 1918 bezeichnet den letzten Großangriff der österreichisch-ungarischen Armee und war auch der letzte Versuch der Donaumonarchie, den Krieg gegen Italien siegreich zu beenden. Die großangelegte Offensive, die anfangs offiziell Junischlacht in Venetien benannt werden sollte, wurde jedoch ein völliger Fehlschlag. Nach der Schlacht befanden sich die italienischen ebenso wie die österreichisch-ungarischen Truppen wieder in ihren Ausgangsstellungen.

  1. Anton Wagner: Der Erste Weltkrieg, Wien 1981, S. 349.

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