Alle Stürme der Saison | |
Aktive Systeme | – |
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Bildung des ersten Sturms |
4. Januar 2014 |
Auflösung des letzten Sturms |
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Stärkster Sturm | Nilofar – 950 hPa (mbar), 110 kn (204 km/h) (3-minütig) |
Depressions | 8 |
Deep Depressions | 5 |
Zyklonische Stürme | 3 |
Schwere zyklonische Stürme | 3 |
Opferzahl gesamt | 132 total |
Gesamtschaden | Mindestens 11 Milliarden $ (2014) |
Nordindik-Zyklonsaison 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 |
Die Zyklonsaison im Nordindik 2014 hat keine offiziellen Grenzen wie in anderen Becken üblich, sondern läuft das ganze Jahr hindurch. Die tropischen Wirbelstürme bilden sich allerdings in diesem Becken in der Regel zwischen April und Dezember, wobei die Monate vor und nach der Monsunsaison, also April/Mai und Oktober/November die aktivsten sind. Einen tropischen Wirbelsturm im Indischen Ozean bezeichnet man als Zyklon.
Das zuständige Regional Specialized Meteorological Centre (RSMC) ist das India Meteorological Department in Neu-Delhi. Dieses vergibt für diejenigen tropischen Wirbelstürme, die mindestens den Status eines Zyklons erreichen, einen Namen. Tiefdruckgebiete (je nach Windgeschwindigkeit depressions oder deep depressions) werden fortlaufend nummeriert, wobei die Buchstabenkombination BOB anzeigt, dass sich das System im Golf von Bengalen bildete. Die Buchstaben ARB stehen sinngemäß für das Arabische Meer.
Durch das Joint Typhoon Warning Center (JTWC) in Honolulu werden für die US-amerikanischen Einrichtungen im Indischen Ozean eigenständige Warnungen und Prognosen ausgegeben. Durch das JTWC erfolgt die Einstufung nach der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala, das RSMC wendet für die Einstufung eigene Kriterien an, denen unter anderem die Messung der andauernden Windgeschwindigkeit auf Basis einer dreiminütigen Beobachtung zugrunde liegt.