Azobenzol

Strukturformel
Strukturformel von Azobenzol
Strukturformel von (E)-Azobenzol
Allgemeines
Name Azobenzol
Andere Namen

Diphenyldiazen (IUPAC)

Summenformel C12H10N2
Kurzbeschreibung

orangerote Blättchen[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 203-102-5
ECHA-InfoCard 100.002.820
PubChem 2272
ChemSpider 21159446
Wikidata Q8884513
Eigenschaften
Molare Masse 182,22 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,203 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt
  • 68 °C [(E)-Azobenzol][1]
  • 71,4 °C [(Z)-Azobenzol][1]
Siedepunkt

293 °C [(E)-Azobenzol, unzersetzt][1]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[3] ggf. erweitert[2]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 350​‐​341​‐​302+332​‐​373​‐​410
P: 201​‐​273​‐​314[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Azobenzol ist die einfachste aromatische Azoverbindung. Sie besteht aus zwei Phenylgruppen, die durch eine Azobrücke (–N=N–) miteinander verbunden sind. Sie ist die Stammsubstanz zahlreicher Azofarbstoffe.

  1. a b c d e Hans Beyer, Wolfgang Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie, 20. Auflage, Hirzel, Stuttgart 1984. S. 529.
  2. a b c d Eintrag zu Azobenzol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
  3. Eintrag zu Azobenzene im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.

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