Minigolf

Filz- (vorne) und Miniaturgolfanlage (hinten) in Malmö

Minigolf hat sich in der Umgangssprache als Sammelbezeichnung für alle Arten von Bahnengolf durchgesetzt. Die genormten Varianten (Minigolf, Miniaturgolf, Cobigolf, Sterngolf und Filzgolf) werden offiziell als Bahnengolf-Systeme bezeichnet. Als Geschicklichkeitsspiel gehört Minigolf zu den Präzisionssportarten und zugleich zu den Ballsportarten.

Minigolf im engeren Sinne bezeichnet jene Variante, die auf genormten Anlagen nach dem System des Schweizer Gartenarchitekten Paul Bongni gespielt wird. Die 18 Bahnen sind je 12 m lang und 1,25 m breit, mit Ausnahme der ca. 25 m langen Weitschlag-Bahn. Die Pisten sind aus Beton, in manchen Fällen mit Filz überzogen, und werden durch Flacheisen- oder Rohrbanden begrenzt. Sie dürfen zum Spielen des ruhenden Balls betreten werden. Die Hindernisse sind aus Naturstein oder Beton.

Das Ziel des Spiels ist, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Das ist an den Bahnen aller genormten Systeme theoretisch mit einem einzigen Schlag, einem Ass, möglich. Die Bahnen unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse, sind aber in ihrer Gestaltung auf allen Plätzen gleichartig.


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