Mobile-Banking

Mit dem Begriff Mobile-Banking (auch M-Banking oder mBanking genannt) wird die Abwicklung von Bankgeschäften bezeichnet, die unter Zuhilfenahme von mobilen Endgeräten wie Mobiltelefonen oder PDAs stattfindet. Hierbei gibt es die Möglichkeit, Mobile-Banking über spezielle Applikationen/Widgets (kleine installierte Programme) vorzunehmen oder direkt über einen Mobile-Browser auf Banking-Anwendungen im Internet zuzugreifen.

Mobile-Banking unterscheidet sich vom mobile Payment, bei welchem über mobile Endgeräte Bezahlvorgänge direkt am Verkaufsort abgewickelt werden können.[1] Dies könnte sich mit der Einführung der Echtzeitüberweisung (Instant Payment) ändern. Um eine Zahlung zu tätigen, könne künftig ein auf dem POS-Terminal angezeigter QR-Code mit allen Informationen zur durchzuführenden Überweisung mit einer Mobile-Banking-App eingelesen werden.[2] Im Zusammenspiel mit einer vorgeschalteten elektronischen Zahlungsaufforderung (Request to Pay[3]) kann zuvor auch eine Zahlungsvorlage (eventuell mitsamt eines elektronischen Rechnungsdokuments) übermittelt werden, die als Grundlage für die daraufhin durchgeführte Echtzeitüberweisung dient.

  1. Monetizing Mobile - How banks are preserving their place in the payment value chain
  2. Samuel Gerber: Instant Payments – neue Mammutübung für Banken, Ende von Twint? In: finews.ch. 23. Februar 2023, abgerufen am 26. Februar 2023.
  3. SEPA Request-to-Pay. In: europeanpaymentscouncil.eu. European Payment Council, abgerufen am 23. Januar 2024 (englisch).

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