Tollense

Tollense
Die Tollense

Die Tollense

Daten
Gewässerkennzahl DE: 9664
Lage Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Flusssystem Peene
Abfluss über Peene → Ostsee
Quelle Quellgrund nordöstlich des Mürzsees
53° 24′ 31″ N, 13° 8′ 34″ O
Quellhöhe 70,1 m ü. NHN[1]
Mündung bei Demmin in die PeeneKoordinaten: 53° 53′ 57″ N, 13° 1′ 56″ O
53° 53′ 57″ N, 13° 1′ 56″ O
Mündungshöhe 0,1 m ü. NN
Höhenunterschied 70 m
Sohlgefälle 1 ‰
Länge 68 km ab Tollensesee, 95,8 km ab Quelle
Einzugsgebiet 1829 km²[2]
Abfluss am Pegel Klempenow[3]
AEo: 1403 km²
Lage: 27 km oberhalb der Mündung
NNQ (oft)
MNQ 1955–2005
MQ 1955–2005
Mq 1955–2005
MHQ 1955–2005
HHQ (oft 04.1970)
660 l/s
1,82 m³/s
6,21 m³/s
4,4 l/(s km²)
19,9 m³/s
35,9 m³/s
Linke Nebenflüsse Malliner Wasser, Torneybach, Goldbach, Augraben
Rechte Nebenflüsse Nonnenbach, Linde, Datze, Kleiner Landgraben, Großer Landgraben
Mittelstädte Neubrandenburg
Kleinstädte Altentreptow, Demmin
Tollense und ihre Zuflüsse

Tollense und ihre Zuflüsse

Die Tollense unterhalb von Burow

Die Tollense (gesprochen [tʰɔˈlɛnzə], von slaw. dolenzia = Talniederung, dol oder dolina = Tal) ist ein Fluss in Mecklenburg-Vorpommern. Vom Namen her entspringt sie dem Tollensesee und mündet bei der Stadt Demmin in die Peene, deren wichtigster rechter Nebenfluss sie ist. Sie fließt teilweise recht windungsreich, teilweise kanalisiert durch ein etwa zwei Kilometer breites Urstromtal mit ausgeprägten, hohen Uferhängen und -terrassen sowie durch die Städte Neubrandenburg, Altentreptow und Demmin. Auf ihrer Gesamtlänge von 68 Kilometern hat sie ein Gefälle von 13 Metern. Die Tollense ist ein schmaler Fluss und wegen mehrerer eingebauter Wehrstufen nicht schiffbar. Hydrologisch wird der Bach als ihr Oberlauf betrachtet, der am entgegengesetzten Ende in den Tollensesee mündet.

  1. GAIA-MV, Themen: Wasser u. topografischer Hintergrund
  2. Bestandsaufnahme 2004 nach Wasserrahmenrichtlinie in der Flussgebietseinheit Warnow / Peene (Memento des Originals vom 1. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wrrl-mv.de Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern; Güstrow 2005, S. 3–5; Auf: ikzm-d.de (pdf; 1,62 MB)
  3. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Küstengebiet der Ostsee 2005. (PDF) In: dgj.de. Landesamt für Umwelt und Natur Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 7. März 2021.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Tubidy