Flachdach

Flachdach der Neuen Nationalgalerie in Berlin

Flachdächer (Abkürzung FD) sind Dächer mit einer Dachneigung von weniger als 10°.[1][2] Manche Quellen nennen eine Obergrenze von 5° (8,8 %).[3]

In deutschen Bauordnungen findet sich keine eindeutige Aussage zur Dachneigung von Flachdächern.

In der Regel wird die Dachhaut von Flachdächern als Dachabdichtung ausgeführt. Ab einer Neigung von etwa 10° sind im Ausnahmefall auch Dachdeckungen aus Dachziegeln oder Betondachsteinen möglich.

  1. Flachdach. In: Bibliographisches Institut (Hrsg.): Meyers Enzyklopädisches Lexikon. Band 11. Mannheim/Wien/Zürich 1973, ISBN 978-3-411-01258-9, S. 848.
  2. OLG München Urteil vom 8. Juni 2004, Az. 1 U 1976/04.
  3. In der Bundes-Immissionsschutzverordnung (1. BImSchV), der TA Luft sowie in der Richtlinie VDI 3781 wird bei der Festlegung von Mindestschornsteinhöhen zwischen Dächern mit einer Dachneigungen von bis zu 20° (Flachdach) und einer Dachneigung ab oder von mehr als 20° (Steildach) unterschieden.

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