Kruzenshtern (Schiff)

Kruzenshtern
Die Kruzenshtern in Hamburg
Die Kruzenshtern in Hamburg
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Deutsches Reich Deutsches Reich
Sowjetunion Sowjetunion
Russland Russland
andere Schiffsnamen

Padua

Schiffstyp Viermastbark
Rufzeichen DIRR 1926-1945
UCVK 1946-
Heimathafen Kaliningrad seit 1991
Reederei F. Laeisz bis 1939
Bauwerft Joh. C. Tecklenborg, Wesermünde[1]
Baunummer 408
Kiellegung 24. Juni 1925[2]
Stapellauf 11. Juni 1926 (24. Juni 1926)[2]
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 114,50 m (Lüa)
Breite 14,04 m
Tiefgang (max.) 6,26 m
Verdrängung 5.805 t
Vermessung 3.141 BRZ / 942 NRZ
 
Besatzung 76 Stammbesatzung, bis zu 160 Kadetten und Trainees
Maschinenanlage
Maschine 2 SKL-8-Zyl.-Motoren
Maschinen­leistung 2.000 PS (1.471 kW)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 1.645 tdw
Takelung und Rigg
Takelung Bark
Anzahl Masten 4
Segelfläche 3.722 m²
Geschwindigkeit
unter Segeln
max. 17,4 kn (32 km/h)
Sonstiges
Klassifizierungen Russian Maritime Register of Shipping
Registrier­nummern IMO-Nr.: 6822979

Das russische Segelschulschiff Kruzenshtern (russisch Крузенште́рн Krusenschtern; ursprünglich Padua) ist eine Viermaststahlbark, die heute nach dem deutsch-baltischen Kapitän und Admiral in russischen Diensten Adam Johann von Krusenstern benannt ist. Heimathafen des Windjammers ist Kaliningrad.

Die Kruzenshtern ist als einziger der für die Reederei F. Laeisz gebauten Flying P-Liner noch heute in Fahrt. Sie ist zugleich der einzige in Fahrt befindliche Großsegler, der ursprünglich ohne Hilfsmotor gebaut wurde.[3]

  1. Baunr. 408 Werfttafel an Bord der Kruzenshtern, archiviert am 6. Februar 2017; abgerufen am 27. Dezember 2023.
  2. a b Die Geschichte der Kruzenshtern vom Stapellauf als "Padua" bis heute
  3. NDR: Von "Padua" zu "Kruzenshtern": Letzte Zeugin einer Epoche. NDR, 11. Juni 2021, abgerufen am 17. Mai 2023.

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